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Die "Juzi" ist eine klassische Initiative von Bürger*innen, die in den 80er Jahren einen Verein gegründet haben. Damals gab es in Sülz keine Anlaufstelle für Jugendliche. Der offizielle Name des Trägervereins lautet: "Jugend- und Kulturzentrumsinitiative im Stadtbezirk 3 (JUZI) e.V."
Die Entwicklung
Zu Beginn arbeiteten ehrenamtliche Helfer*innen mit älteren Jugendlichen im Veedel. Man besaß keine Räume. Später besetzten sie die Schreinerei der ehemaligen Firma Quester, das heutige Jugendzentrum in der Sülzburgstrasse. Die Stadt Köln überließ dem Trägerverein Gelände und Haus zur Miete. Alle Arbeiten an Dach und Fach mussten selbst getragen werden. Später folgte die offizielle Anerkennung als Trägerin der offenen Jugendarbeit und die Bewilligung von zwei hauptamtlichen Stellen. Heute ist die JUZI voll etabliert und wird von der Stadt Köln und dem Land NRW finanziert. Weitere Mittel kommen z.B. aus der Bezirksvertretung Lindenthal, dem Bezirksjugendamt oder aus Beiträgen und Spenden. Diese sind auch sehr notwendig, da der Verein im Jahr 10% Eigenmittel aufbringen muss, und die Mittel gekürzt wurden.
Die Veränderungen in den letzten Jahren sind erheblich. Von einem Haus für ältere Jugendliche wandelte sich die Einrichtung zu einem "Haus für alle". Mitglieder und Mitarbeiter*nnen entwickelten ein Konzept, dass die knappe Raumsituation verbesserte, um mehrere Altersgruppen und verschiedenen Aktivitäten Raum bieten zu können.
Mittlerweile ist das Haus Anlaufstelle für Grundschulkinder und Schüler*innen der Sekundarstufe 1 in den Übermittagsbetreuungen und größere Jugendliche,es gibt eine offene Tür für alle ab Klasse 5, diverse Projekte und Gruppen- und Ferienangebote.
Das Haus in der der Sülzburgstrasse wurde 7 Jahre lang renoviert, in dieser Zeit musste der Verein in ein Gebäude in der Kyllburgerstraße umziehen. Nun ist die JUZI seit 2015 wieder in ihrem alten Gebäude, was nun aber viel größer und schöner ist als zuvor!
Wir freuen uns, dass viele Menschen aus dem Veedel bei uns ein- und ausgehen! Unabhängig von Alter, Geschlecht, Sprache, Beruf und Behinderungen sind bei uns alle Willkommen und finden einen Platz zum Austausch. Eben ein HAUS FÜR ALLE!